0
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847900665
Sprache: Deutsch
Umfang: 576 S.
Format (T/L/B): 4.5 x 22 x 14.8 cm
Lesealter: 16-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Man soll sich selbst nicht in die Karten schauen, sagt Hannah Arendt, aber im Sommer 1975 tut sie es trotzdem. Sie reist ein letztes Mal in das Tessiner Dorf Tegna, um Urlaub zu machen. Im Tessin fliegen ihre Gedanken nach Paris, Berlin, New York und Jerusalem, zurück an den Eichmann-Prozess im Jahr 1961. Die Kontroverse um ihr Buch Eichmann in Jerusalem forderte einen Preis, über den sie nie gesprochen hat. In ihrem letzten Sommer denkt sie an die prägenden Begegnungen ihres Lebens und auch an die Poesie, die wieder zu ihr zurückkehrt. »Das ist ja das Einzige, was wir fürchten, wenn wir uns vor dem Ende bangen. Nicht den Tod, sondern diese Welt zu verlieren.« Der Roman einer großen Lebensreise. Mehr zum Buch und seiner Entstehungsgeschichte finden Sie hier.

Autorenportrait

Hildegard E. Keller lebt in Zürich. Literaturprofessorin und -kritikerin. 2009-2019 Jurorin beim Bachmannpreis in Klagenfurt, 2012-2019 im Literaturclub des Schweizer Fernsehens. Weniger bekannt sind ihre eigenen Werke als Autorin (Hörspiele, Theater) und Dokumentarfilm-Regisseurin. Sie wirft einen frischen Blick auf Frauenleben (u.a. Hildegard von Bingen). Was wir scheinen ist ihr erster Roman.

Weitere Artikel aus der Kategorie "Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)"

Alle Artikel anzeigen

Informationen zu Bestellungen von eBook-Dateien

Bitte beachten Sie, dass eBooks und Prints in verschiedenen Bestellungen aufgegeben werden müssen. Eine kombinierte Bestellung ist leider nicht möglich, in diesem Fall wird Ihnen das eBook nicht per eMail zur Verfügung gestellt.