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Mars und Venus - die Liebe siegt!

Wie Männer und Frauen trotz Stress im Job einander verstehen und die Partnerschaft verbessern

Erschienen am 18.10.2010
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442172085
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format (T/L/B): 2 x 18.5 x 12.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der neue Bestseller vom Autor der erfolgreichsten Beziehungsratgeber aller Zeiten Die klassische Rollenverteilung hat ausgedient. Wenn der Mann aus dem Büro nach Hause kommt, ist seine Frau womöglich noch gar nicht zurück von ihrem stressigen Tag im Job. Zumindest hat auch sie anstrengende Stunden hinter sich. Das wirkt sich auch auf die Partnerschaften aus: mehr Stress, weniger Zeit füreinander, weniger Nerven für Beziehungsarbeit. Männer sind anders – und Frauen auch! Das gilt auch für den Umgang mit Belastungen im Beruf. John Gray zeigt, wie berufstätige Männer und Frauen einander besser verstehen und die Partnerschaft verbessern können.

Autorenportrait

Dr. John Gray, geboren 1952, ist einer der bekanntesten Paar- und Familientherapeuten. In Seminaren und Vorträgen widmet er sich seit über zwanzig Jahren dem Thema Kommunikation zwischen Männern und Frauen. Seine Bücher sind in über 40 Sprachen übersetzt und erreichten weltweit Millionenauflagen. Mit seiner Frau Bonnie und drei Kindern lebt er in Mill Valley, Kalifornien.

Leseprobe

Einleitung In den letzten fünfzig Jahren ist das Leben sehr viel komplizierter geworden. Längere Arbeitszeiten, lange und anstrengende Wege zum Arbeitsplatz, gestiegene Lebenshaltungs- und Gesundheitskosten, wachsende Verschuldung und die gemeinsame Verantwortung für den Lebensunterhalt und die Kindererziehung in Familien, in denen beide Eltern verdienen (müssen), sind nur einige der Ursachen für den Dauerstress heute. Die neuen Technologien, die uns eigentlich enger miteinander verbinden sollten, haben durch eine regelrechte Informationsüberflutung und die permanente Erreichbarkeit über Internet und Mobiltelefon unsere Kommunikation auf den Austausch von kurzen Textnachrichten reduziert. Wir sind bis zum Äußersten angespannt und haben kaum noch Energie für unser persönliches Leben. Der gewachsenen Selbstständigkeit und den verbesserten Aufstiegsmöglichkeiten am Arbeitsplatz steht gegenüber, dass wir uns zu Hause oft isoliert und erschöpft fühlen. Der Stress, dem Männer und Frauen heute in einem nie da gewesenen Ausmaß ausgesetzt sind, fordert seinen Tribut von unseren Liebesbeziehungen. Singles wie Paare in einer festen Beziehung sind oft viel zu beschäftigt oder einfach zu müde, um noch Anziehungskraft, Motivation und Zuneigung aufrechterhalten zu können. Der Alltagsstress erschöpft unsere Energie und Geduld, und wir fühlen uns schlicht zu ausgelaugt, um einander noch genießen und unterstützen zu können. Vor lauter Geschäftigkeit sehen wir oft das Offensichtliche nicht mehr. Ein Mann verausgabt sich bis zum Letzten, um den Unterhalt für seine Familie zu verdienen, und wenn er nach Hause kommt, ist er zu müde, um noch ein paar Worte mit seinen Lieben zu wechseln. Eine Frau tut alles Mögliche, um eine gute Ehefrau und Mutter zu sein, und dann muss sie die bittere Enttäuschung hinnehmen, dass sie von ihrem Partner keinerlei Unterstützung bekommt. Unter dem Einfluss von Stress vergessen Männer und Frauen, warum sie eigentlich tun, was sie tun. Auf meinen Vortragsreisen in aller Welt, bei denen ich über die »Mars-und-Venus«-Erkenntnisse spreche, ist mir ein neuer Trend in Beziehungen aufgefallen, der mit dem wachsenden Stress zu tun hat: Paare wie Singles glauben, dass sie zu beschäftigt sind, um ihre Beziehungsprobleme lösen zu können, und sie denken, dass der Partner entweder zu anspruchsvoll oder einfach zu »anders« ist, als dass er sie verstehen könnte. Während Männer und Frauen versuchen, mit dem zunehmenden Stress des Jobs zurechtzukommen, fühlen sie sich zu Hause vernachlässigt. Manche Paare leiden stumm unter der wachsenden Spannung, während andere einfach aufgegeben haben und ihre emotionalen Bedürfnisse verleugnen. So kommen sie vielleicht über die Runden, aber die Leidenschaft ist tot. Herausforderungen in Beziehungen gab es immer schon, aber diese haben in der modernen Umwelt eine neue Dimension erreicht. Diese gestiegenen Anforderungen in der Welt draußen haben unsere Bedürfnisse im Privaten erheblich verändert. Wenn man nicht weiß, was der Partner wirklich braucht, um mit seinem Stress zurechtzukommen, macht man alles nur noch schlimmer, auch wenn man es eigentlich gut meint. Zum Glück gibt es jetzt neue Wege, wie man Stress erkennen und besser mit ihm umgehen kann. Statt ein weiteres Problem zu sein, mit dem man sich beschäftigen muss, können Beziehungen die Lösung sein. Statt nach Hause zu kommen und mit neuen Schwierigkeiten und neuem Stress konfrontiert zu werden, kann man dort liebevolle Unterstützung und Trost finden. Hat man einmal verstanden, wie unterschiedlich Männer und Frauen mit Stress umgehen, eröffnet dies eine völlig neue Perspektive für die Verbesserung der Kommunikation und eine erfolgreiche gegenseitige Unterstützung in der Beziehung. Eine gute Kommunikationsfähigkeit kann Mann und Frau zueinanderführen, aber wenn der Alltagsstress überhandnimmt, machen sich Mars und Venus gegenseitig das Leben schwer. Stress ist ein Hauptauslöser von Auseinandersetzungen, aber das Grundproblem Leseprobe

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